#03 Studieren & Arbeiten
Shownotes
In dieser Episode sprechen eine Werkstudentin und ein dualer Student offen über ihren Weg ins Berufsleben, ihren Studienalltag und wie sie Job, Studium und Freizeit unter einen Hut bekommen. Du erfährst, wie sie ihr Zeitmanagement meistern, welche Herausforderungen sie erleben und welche Tipps sie für andere Studierende parat haben. Eine inspirierende Folge für alle, die Studium und Arbeit erfolgreich kombinieren wollen!
Studienmodelle im Vergleich: Werkstudium vs. duales Studium
Zeitmanagement zwischen Uni, Arbeit und Freizeit
Bewerbung, Einstieg und Alltag im Unternehmen
Stressbewältigung & Motivation
Außerdem gibt es wichtige Termine für alle, die sich für Studium & Karriere interessieren:
Hochschulinformationstag (HIT) an der HSRM
Datum: Donnerstag, 30.10.2025
Uhrzeit: 10:00–16:30 Uhr
Ort: Campus Kurt-Schumacher-Ring in Wiesbaden
meet@h_da Karrieremesse der Hochschule Darmstadt
Datum: 18.–19.11.2025
Uhrzeit: 10:00–16:00 Uhr
Ort: Campus Schöfferstraße/Messezelt, Darmstadt
Link: https://iqb.de/events/mintkarriere/karrieremesse-hessen-hochschule-darmstadt/
Feedback, Fragen und Wünsche nehmen wir gern unter podcast@sva.de entgegen.
Transkript anzeigen
00:00:03: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Spotlight On, After School, eurem Podcast für echte Einblicke in Studium, Ausbildung und Beruf.
00:00:12: Mein Name ist Jan und auch heute nehmen wir, wie jeden Monat, wieder in Wiesbaden auf und ich sitze hier mit Valentin.
00:00:20: Guten Morgen, Valentin.
00:00:21: Guten Morgen, Jan.
00:00:22: Ja, worum geht's heute?
00:00:23: Wir haben euch eine ganz spezielle Folge mitgebracht.
00:00:26: Und zwar haben wir heute zwei Stargäste, die wir gleich noch vorstellen.
00:00:30: Diese werden euch von Erfahrungsberichten im Studium, also Dual- und Werkstudium, erzählen.
00:00:36: Und zusammen vergleichen wir dann das Studiumodell sowie das Zeitmanagement.
00:00:40: Ja, jetzt fragt ihr euch wahrscheinlich, wer sind denn diese Interviewgäste?
00:00:44: und die wollen wir euch natürlich vorstellen.
00:00:47: Guten Morgen, Naomi.
00:00:48: Hallo.
00:00:49: Möchtest du dich kurz vorstellen?
00:00:50: Kann ich sehr gerne machen.
00:00:52: Ich bin Naomi.
00:00:53: Ich studiere Kommunikation mit Schwerpunkt Medienmanagement an der Universität in Mainz.
00:01:00: Und ich bin bei der SVA im Digital Marketing.
00:01:04: Das heißt, wenn ihr mal irgendwie Events oder eine Referenz oder so auf der Webseite gesehen habt, dann habe ich das wahrscheinlich hochgeladen.
00:01:12: Genau.
00:01:12: Soll ich noch was zu meinen Hobbys erzählen?
00:01:15: Sehr gerne.
00:01:16: Okay.
00:01:17: Ja, habe ich gerade schon erwähnt.
00:01:19: Ich bin passionierte Bäckerin.
00:01:21: Ich tanze auch sehr gerne.
00:01:22: Ich tanze Hip-Hop und ich lese auch sehr gerne.
00:01:26: Sehr cool.
00:01:27: Wie du vielleicht mitbekommst, haben wir auch eine Signature-Frage in unserem Podcast.
00:01:31: Da kommst du auch nicht drum herum.
00:01:34: Wenn deine Story in der New York Times eröffentlicht wird, wie würde die Schlagzeile lauten?
00:01:39: Ich find die Frage sehr cool und ich musste auch sehr lange drüber nachdenken und im Endeffekt bin ich dann gelandet, auf zwischen Uni, Arbeit und Leben auf vielen Wegen Neues erleben.
00:01:52: Schön.
00:01:52: Genau.
00:01:53: Mit einem Reim.
00:01:55: Mit einem Reim, ja.
00:01:56: Weil mich das so gestört hat.
00:01:58: Ich glaub bei deiner Antwort, dass er sich nicht gereimt
00:02:00: hat.
00:02:02: Stimmt, ja.
00:02:03: Ja, das reimt sich nicht.
00:02:06: Genau.
00:02:07: Schön.
00:02:08: Und unser zweiter Interview-Gust ist der Jan.
00:02:11: Noch ein Jan.
00:02:13: Ja, hallo.
00:02:14: Mein Name ist Jan-Kristoffer Möhn.
00:02:17: Ich bin fünf, zwanzig Jahre alt und studiere aktuell Informatik an der Hochschule Darmstadt.
00:02:25: Ich bin jetzt seit drei Jahren oder dreieinhalb Jahren bei der SVA und früher hatte ich mehr Hobbys als heute.
00:02:33: Früher war ich auch aktiver.
00:02:35: Heutzutage mache ich eigentlich nur noch so Aktivitätssachen, um vom Schreibtisch wegzukommen, laufen, Fahrrad fahren.
00:02:44: Ja, wie würde deine Story in der New York Times lauten?
00:02:48: Ja, da habe ich auch lange darüber nachgedacht.
00:02:52: Um auch ein bisschen mein Werdegang zu beschreiben, kann ich zur Schlagzeile früher verschlafen.
00:02:57: Heute war für Erfolge, die ich mir selbst erarbeite.
00:03:01: Ohne Reim.
00:03:03: Ohne
00:03:03: Reim.
00:03:06: Gefällt mir.
00:03:08: Ja genau, wir haben euch ein paar Fragen mitgebracht.
00:03:12: Denn, die ihr ja schon erwähnt hat, Naomi, du bist Werkstudentin und Jan, du bist dualer Student.
00:03:20: Gar nicht erwähnt.
00:03:21: Ah, für die Zuhörerin Janis, dualer Student.
00:03:24: Wir möchten natürlich erfahren, wie der Alltag da bei euch aussieht.
00:03:29: Na, Umi, möchtest du vielleicht einfach mal anfangen?
00:03:31: Wie sieht so dein Alltag aus in der Woche?
00:03:34: Wie oft gehst du zur Arbeit in die Uni?
00:03:38: Was motiviert dich?
00:03:39: Was hat dich damals motiviert, einen Werkstudentenjob anzutreten?
00:03:44: Ich habe eigentlich im Bachelor schon gemerkt, dass ich eigentlich ein relativ praktischer Mensch bin.
00:03:51: Und so ein Studium an der Uni ist halt immer sehr theoretisch mit relativ wenig Praxis, was jetzt auch im Masterstudium auch ähnlich ist.
00:03:59: Und ich mag es aber eigentlich ganz gerne so mein Wissen, das ich habe irgendwie auch anzuwenden.
00:04:04: Deswegen dachte ich, wäre so eine Stelle als Werkstattin gar nicht schlecht.
00:04:09: Und dementsprechend habe ich mich dann beworben und bin dann bei der SVA gelandet.
00:04:14: Und wie mein typischer Alltag so aussieht, ja, also es kommt natürlich immer darauf an, wie mein Stundenplan aussieht.
00:04:22: Aber eigentlich ist es immer so, dass ich zweimal die Woche arbeite.
00:04:26: Kann ich mir eigentlich auch so aussuchen, wie es passt, je nachdem, wie meine Vorlesungen sind.
00:04:30: Dementsprechend habe ich, ich glaube, zweimal die Woche Uni, zweimal die Woche arbeiten und einen Tag, an dem ich relativ frei bin.
00:04:37: Außer halt in den Semesterferien.
00:04:39: Genau, da ist halt anders.
00:04:41: Genau, da hast du schon ein bisschen vorweggegriffen, was ich eigentlich erwähnen wollte.
00:04:44: Du kannst deine Zeiten sehr flexibel einteilen.
00:04:47: Musst du das mit großem Vorlauf machen oder kannst du einfach am Freitag sagen, hier nächste Woche Montag komme ich nicht, komm erst Dienstag?
00:04:55: Also gewünscht ist eigentlich schon, dass man immer weiß, wann man kommt.
00:04:59: Deswegen mache ich das doch immer so, dass sobald ich den Stundenplan habe, ich mir meine Tage aussuche und sage an denen und den Tagen bin ich da und dann kann ich das auch abklären, ob das für alle passt.
00:05:11: In meinem Team sind sie schon relativ flexibel, dass sie dann sagen, wenn an dem Tag irgendwie was ist, kannst du auch die Woche vorher einfach sagen, nächste Woche bin ich statt Mittwoch Donnerstag da.
00:05:21: Und das ist dann auch voll fein.
00:05:23: Man muss eben nur schauen, dass man halt nicht über die zwanzig Stunden kommt in der Woche.
00:05:28: Genau.
00:05:30: Und in den Semesterferien kann man ja die vierzig Stunden machen.
00:05:32: Da ist dann eigentlich auch relativ flexibel.
00:05:36: Genau.
00:05:36: Ich hoffe, das hat die Frage beantwortet.
00:05:38: Ja,
00:05:38: sehr schön.
00:05:38: Danke dir.
00:05:40: Ja, wie sieht es denn bei dir als dualer Student aus, Jan?
00:05:44: Wie ist da die Aufteilung zwischen Studium und Arbeit und was war deine Motivation, ein duales Studium bzw.
00:05:52: sein dualen Master zu machen?
00:05:54: Also bei der SVA greifen Arbeit und Studium ziemlich genau ineinander.
00:06:00: Das bedeutet, dass wenn man ein Theoriesemesser an der Hochschule hat, ist man auch Vollzeit an der Hochschule tätig und wenn die Theoriephase dann vorbei ist, dann steigt man über ins Unternehmen und ist dann vollzeit im Unternehmen tätig, hat aber dann auch Vorteile wie Urlaubstage.
00:06:19: Die Motivation dahinter muss ich, glaube ich, ein bisschen mehr ausholen.
00:06:23: Ich habe ziemlich viel schon, was man als Student bei der SVA durchleben kann, schon durchgemacht als Praktikant, Werkstudent und auch als jetzt dualer Student.
00:06:34: Und das hat halt einfach gepasst.
00:06:36: Das Modell von der SVA ist sehr attraktiv,
00:06:38: wie
00:06:39: das duale Studium aufgebaut ist.
00:06:41: Und ich wollte schon immer mein Master machen und dann war das ein Entgegenkommen der SVA, was ich dann nicht ausschlagen wollte.
00:06:49: Okay, du hast es schon gesagt, du hast also das Blockmodell, dass du quasi immer Teil Vollzeit quasi in der Firma bist und dann quasi anschließend ein Teil Vollzeit studierst und das sich abwechselt, richtig?
00:07:01: Genau.
00:07:03: Wie kommst du damit klar, dass sich das dann zu hart quasi abwechselt?
00:07:09: Ist das schwer, dann die ersten paar Wochen wieder von Arbeiten in die Uni zu gehen?
00:07:15: oder umgekehrt?
00:07:16: bist du, wenn du mehrere Monate dann der Uni verbringst, völlig raus aus den fachlichen Themen?
00:07:21: oder wie schwer oder leicht fällt dir das?
00:07:24: Mir fällt es relativ leicht, weil ich Abwechslung sehr gerne mag.
00:07:28: Und wenn sich das alle drei Monate oder sechs Monate ändert, dann ist das eigentlich immer eine erfrischende neue Aufgabe.
00:07:36: Ich glaube für Leute, die selbst dann im Fachbereich hier bei der SVA arbeiten, ist es dann schwieriger, weil man dann als Student auch als Unterstützung halt dann hart wegfällt.
00:07:47: Aber selbst als Student, als dualer Student fällt mir das persönlich jetzt nicht so schwer.
00:07:53: Du hast es vorhin schon gesagt, du bist ursprünglich mal Praktikant gestartet und bist jetzt dualer Studentemaster.
00:08:00: Wie lief die Bewerbung ab?
00:08:02: Wie kamst du überhaupt zur SVA?
00:08:05: Ich habe damals bei einer anderen Hochschule in mein Bachelor gemacht und da stand das im fünften oder sechsten Semester, man ein Pflichtpraktikum machen musste und dann musste ich mir eine Praktikantenstelle suchen und bin dann auf die SVA... gekommen.
00:08:23: Ich hatte davor auch schon mehrere Arbeitgeber als Werkstudent und genau so bin ich dann halt zur SVR gekommen.
00:08:32: Ja, du hast ja angesprochen dadurch, dass du wegfällst während der Theoriephasen eben, dass eventuell ein bisschen schwierig sich gestaltet für deine Kollegen.
00:08:42: Wie gestaltet sich denn dein Arbeitsalltag?
00:08:44: Also bist du da im Projektgeschäft tätig oder in welchem Bereich bist du überhaupt?
00:08:50: Erzähl mal so ein bisschen.
00:08:51: Also aktuell bin ich im Healthcare-Bereich, genauer gesagt im Interoperabilitätsbereich.
00:08:56: Das bedeutet nichts anderes als alle Vernetzung im Gesundheitswesen, alle Systeme miteinander verbinden.
00:09:04: Und aktuell bin ich nicht im Projekt tätig, weil genau durch die harten Cuts auch kein Projektalltag aufkommen kann.
00:09:11: richtig und wir auch nicht mich dann auf ein Projekt setzen können.
00:09:16: Dementsprechend bin ich eher als ... interne Funktion tätig.
00:09:20: Wenn ich jetzt ... ... nicht gerade was für die Uni machen muss, ... ... mache ich was ... ... Labortechnisches, betreutes Labor, ... ... sitze irgendwas auf im Labor.
00:09:29: Genau.
00:09:30: Okay, aber ... ... darfst du dann auch bei internen Projekten unterstützen, ... ... die jetzt nicht zeitkritisch sind?
00:09:35: Genau, interne Projekte sind gerne gesehen.
00:09:37: Nur, wenn es extern zum Kunden geht, ... ... ist es halt schwierig, wenn man dann nach ... ... drei oder sechs Monaten einfach abgezogen wird.
00:09:45: Und die Tätigkeit auf der Arbeit, inwieweit überschneidet die sich mit dem Studium.
00:09:48: Also würdest du sagen, im Studium kannst du vieles, was du lernst, für die Arbeit anwenden oder vielleicht sogar andersrum, was du in der Arbeit lernst, dir in deinem Studium hilft?
00:09:58: Mehr oder weniger.
00:10:00: Ich muss gerade kurz ein wenig überlegen, weil an der aktuellen Hochschule, an der ich bin, gibt es keinen großen Gesundheitsfokus.
00:10:10: Dadurch, dass ich jetzt im Gesundheitswesen tätig bin, muss man sich da schon sehr viel noch mal Neues aneignen.
00:10:19: Aber es beruht am Ende alles auf gelernten Technologien, die man im Studium lernt.
00:10:24: Anders herum würde ich sagen, dass man alles, was nicht mit Informatik zu tun hat, viel in der Praxis lernt, wie man sich organisiert, wie man arbeitet, wie man strukturiert arbeitet.
00:10:36: Das hilft dann besonders, mir im Studium auch weiterzukommen.
00:10:41: Ja, das klingt alles sehr gut.
00:10:44: Jetzt stellen sich viele wahrscheinlich auch die Frage, wie sieht das denn aus bei einer Werkstudentin, so ein klassischer Arbeitsalltag?
00:10:52: Und vielleicht fangen wir mal vorne an, wie bist du Naomi eigentlich zur SVA gekommen?
00:10:59: Ich habe mich tatsächlich einfach beworben.
00:11:02: Also ich hatte vorher nicht besonders viel mit IT zu tun, muss ich zugeben.
00:11:07: Man hört aber natürlich immer, wie wichtig das Ganze ist.
00:11:10: Aber ich hatte halt gar keinen Wissen darüber, deswegen dachte ich, steige ich halt vielleicht einfach an eine andere Stelle ein und gucke mich dann so ein bisschen um, schaue, ob das dann vielleicht nicht auch was für mich ist.
00:11:21: Und dementsprechend habe ich dann online gesehen, dass es eine Stelle als Werkstudentin im Digital Marketing gibt.
00:11:28: Und weil ich Digital Marketing vorher schon mal gemacht hatte und es jetzt ja auch so ein bisschen zum Ende meines Studiums darauf zugeht, was ich dann im Infekt machen will, dachte ich mir, schaue ich mir das nochmal an.
00:11:40: Und genau, so bin ich dann auf die SVA gekommen, hab mich beworben, hab die Stelle bekommen.
00:11:47: Genau.
00:11:48: Und zu meinem Arbeitsalltag, ich glaub, das hab ich vorher schon ein bisschen erwähnt, so, wir kümmern uns ganz viel um die Webseite oder, ja doch, hauptsächlich um die Webseite, so alles, was an News oder Referenzen oder Lösungen oder wie auch immer, alles, was neu auf die Webseite oder was angepasst werden soll und so was.
00:12:08: So was mache ich hauptsächlich.
00:12:10: Wir kommen uns auch um Google Ads.
00:12:12: Ich weiß nicht, ob euch das was sagt, aber das ist zum Beispiel, wenn jemand eine Lösung sucht, die die SVA anbietet, dann sorgen wir dafür, dass wir bei Google ganz früh gefunden werden, dass wir relativ weit oben sind.
00:12:26: Genau, solche Sachen mache ich.
00:12:28: Oder auch die Auswertung für die Webseite, also wenn die Fachbereiche gerne wissen möchten.
00:12:33: wie sehen unsere Webseiten aus und so was.
00:12:36: Da kümmere ich mich eigentlich auch hauptsächlich drum.
00:12:39: Und das ging eigentlich auch relativ schnell.
00:12:41: Also, weil ich ja eigentlich auch jede Woche da bin, hieß es dann direkt hier, das sind deine Aufgaben, kannst du direkt machen.
00:12:47: Und ja.
00:12:49: Sind die Themen, die du in der SVA jetzt betreuest, auch Themen, die in der Uni vorkommen?
00:12:57: Oder sind das eher Dinge, die du dir auch hier anreignen musstest, erst?
00:13:04: Also ich muss sagen, es hat relativ wenig mit der Uni zu tun.
00:13:10: Das war eher Wissen, was ich durch andere Praktika oder andere Stellen hatte, was ich jetzt hier anwenden kann.
00:13:18: Aber ich glaube, wie auch Jan schon gesagt hat, das hilft halt irgendwie trotzdem so in dem Fokussieren und sich organisieren, was ich hier auch so ein bisschen gelernt habe, weil mir zum Beispiel gesagt wurde, Ja, vielleicht noch als Ergänzung.
00:13:34: Also ich helf zum Beispiel auch in anderen Abteilungen aus.
00:13:38: Und da wurde mir dann gesagt, aber dann nimm doch bestimmte Tage, in denen du dich auf einzelne Abteilungen konzentrierst, damit man nicht immer rauskommt.
00:13:48: Und ich glaube, das war so ein Tipp, was ich ganz cool fand, was mir dann irgendwie auch im Studium geholfen hat.
00:13:54: Ja.
00:13:55: Du hattest vorhin gesagt, dass du eigentlich mit RT vorher nichts zu tun hattest.
00:14:01: Es wird mich mal interessieren, wie das... Weil wir drei, wir sind Techniker.
00:14:06: Es wird mich mal interessieren, wie war denn dein Einstieg in der IT-Firma?
00:14:11: Wie schwer ist dir das gefallen?
00:14:13: Und vor allen Dingen, wie schwer ist es auch, deinen Job zu machen, wenn es teilweise um Themen geht, die sehr technisch sind, wo du vielleicht maximal Basswords gehört hast oder so?
00:14:26: Das wird mich mal interessieren.
00:14:28: Also ich kann nicht lügen, das war für mich eine komplett andere Sprache.
00:14:33: Ich habe dann so Sachen wie, keine Ahnung, Phenops oder Devops oder so gesehen, da dachte mir so, okay, vielleicht verstehe ich dann so in sechs Monaten oder so, was es bedeutet.
00:14:43: Ich weiß ehrlich gesagt immer noch nicht so ganz genau, was es ist.
00:14:47: Aber ich komme den Ganzen schon so ein bisschen näher, weil es war dann wirklich so komplette Texte.
00:14:53: wo ich einfach null verstanden habe, die dann aber trotzdem auf die Webseite setzen musste.
00:14:58: Wo ich mir dann so dachte, wenn da jetzt was falsch drin ist, kann ich, also ich kann dazu ja jetzt gar nichts sagen, ich weiß nicht, ob das so passt oder nicht.
00:15:07: Aber ich habe ja dann auch die Schulung gemacht mit so Einführungen in die IT und so, was mir ziemlich geholfen hat, muss ich sagen.
00:15:14: Und mittlerweile verstehe ich so einzelne Sachen besser, aber... Ja, wenn dann halt so drei IT-Ler da sitzen und miteinander reden, denke ich mir immer noch so, okay, weiß ich nicht, ich verstehe nicht alles, aber auf jeden Fall mehr als am Anfang.
00:15:33: Ja, wir sind ja auch ein bisschen hier, um jungen Menschen irgendwie die IT-Welt ein bisschen schmackhaft zu machen und ja, deshalb finde ich das interessant quasi von einer nicht technischen Perspektive.
00:15:48: Ich muss aber dazu auch sagen, alle Leute, die ich frage, erklären mir das wirklich superherzlich.
00:15:56: Also die sind dann wirklich so kein Problem, kann ich die erklären.
00:15:59: Und manchmal muss man die halt dann schon bitten, das dann nochmal so drei Stufen einfacher zu erklären, weil ich hoffe so das Gefühl, alle Techies sind so voll in ihrem Tunnel drin, weil die ja auch alles verstehen.
00:16:14: Und wenn man dann sagt, kannst du es mir bitte noch einfacher erklären oder noch einfacher erklären, dann geht das schon auch.
00:16:19: Also sind auch alle gewillt, dir das zu erklären, auch wenn man das nicht versteht.
00:16:25: Ja, schön, dass du hier auch sagst, dass eine Karriere in der IT möglich ist, ohne wirklich super technisch zu sein.
00:16:35: Also finde ich sehr gut, auch dass wir hier diese Perspektive mal zeigen, weil gerade Valentin nicht ja auch... eher technische Berufe haben und technische Studiengänge.
00:16:47: Vielleicht das letzte Frage noch an dich.
00:16:49: Wie gehst du mit Stress und Zeitdruck?
00:16:52: Wie ist das, wenn du Klausurenphase hast?
00:16:56: Arbeitest du dann weniger oder machst du trotzdem die zwei Tage, die Woche?
00:17:01: Wie gehst du damit um?
00:17:02: Und vor allen Dingen hast du da Best Practices oder Tipps?
00:17:06: Ja, ich weiß nicht, ob die Tipps allen helfen.
00:17:08: Aber ich mache mir immer einen Zeitplan.
00:17:13: Also ich kenne mich ja jetzt mittlerweile relativ gut und weiß, wie viel ich lernen muss und wie viel ich machen muss, um zu wissen, okay, ich werde die Klausur bestehen und auch gut bestehen.
00:17:28: In den meisten Fällen versuche ich trotzdem, meine Arbeitszeit zu halten, einfach weil ich glaube, dass das ein guter Ausgleich ist.
00:17:36: Aber ich bin ja jetzt auch im Master.
00:17:38: Was bedeutet das, dass ich nicht so viele Klausuren habe, wie jetzt im Bachelor zum Beispiel.
00:17:42: habe ich damals dann auch weniger gearbeitet, aber ich mache mir eigentlich immer einen Zeitplan und sage, okay, an dem Tag muss ich lernen, an dem Tag muss ich das und das machen, an dem Tag arbeite ich, sodass ich einfach die Tage habe, an denen ich weiß, okay, an denen kann ich das machen.
00:17:59: Und ja, ich glaube, ich nehme mir halt auch einfach manchmal ein bisschen Zeit, um mal was anderes zu machen, weil nur lernen hilft einem auch nicht unbedingt weiter.
00:18:09: und vor allem auch am letzten Tag.
00:18:11: lerne ich auch nur noch den halben.
00:18:12: Also den Tag vor der Klausur lerne ich nur noch den halben Tag, sodass man auch so ein bisschen durchatmen kann.
00:18:18: Genau.
00:18:19: Das Thema kann ich sehr gut unterstützen.
00:18:22: Ich mache mir auch immer in den Klausurenphasen Zeitpläne, wie von wann bis wann ich lernen möchte und auch welches Thema.
00:18:29: Jetzt keine Vorgaben mit, ich muss die Folien durcharbeiten, ich muss die Probeklausur.
00:18:33: Aber dadurch nimmt man sich dann bewusst die Zeit zum Lernen und macht sich dann am Ende auch weniger Druck.
00:18:39: Auch das gerade dann mit dem letzten Tag vor der Klausur, nur einen halben Tag, bei mir ist dann eher ein Vierteltag oder mal gar nix, weil ich am letzten Tag nicht kann, kann ich am nächsten Tag auch nicht mehr.
00:18:49: Aber ja, das habe ich die ersten zwei Semester nicht so gut durchgezogen, da war es dann durchaus ein bisschen stressiger.
00:18:55: Aber man lernt damit der Zeit und macht es einfacher.
00:18:58: Ja.
00:18:59: Und ich muss auch sagen, meine Abteilung ist da auch sehr nett und freundlich.
00:19:03: Also die waren dann auch immer so, wenn es dir zu viel wird oder so, dann nehmen die einfach die Zeit.
00:19:08: Das glaube ich auch.
00:19:09: Ganz gut, wenn man da eine Abteilung hat, die irgendwie Verständnis dafür hat, dass man auch noch Student ist und nicht nur arbeitet.
00:19:15: Ich muss gestehen.
00:19:17: Ich bin bei Vorklausuren nicht so diszipliniert.
00:19:20: Ich brauche eigentlich immer noch den letzten Tag vor der Klausur.
00:19:26: Wie siehst du bei dir aus, Jan?
00:19:27: Bist du da auch so einer wie ich?
00:19:29: Ja, ich glaube, ich würde mich auch in die Reihe von dir einordnen, Jan.
00:19:34: Bei mir ist es eher so, dass ich... Mir mehr Gedanken darüber macht, die Zeit nicht zu nutzen, als die Zeit zu nutzen.
00:19:42: Und so baue ich dann eher Stress ab.
00:19:45: Das bedeutet, ich pack alle Zeit der Welt in alles, was ich machen kann und kann mir danach, egal was für eine Note oder was für ein Ergebnis rauskommen, keinen Vorwurf machen, das ich die Zeit nicht genutzt habe.
00:19:57: Natürlich, wenn man jetzt mehrere Klausuren hat und seine Aufgaben einteilen muss, dann ist so ein Zeitplan sehr hilfreich.
00:20:05: Das rechne ich dann immer so an, wie viel Credit Points oder wie viel Aufwand die Hochschule da schon vorgibt.
00:20:13: Und so rechne ich das dann auf die verfügbaren Tage runter.
00:20:16: Aber bei mir ist Maximum Pressure einfach volle Zeit investieren und dann schauen wir, was rauskommt.
00:20:24: Und wie sieht das dann aus mit deinem Arbeitspensum, wenn du deine gesamte Zeit da reinsteckst?
00:20:29: Bleibt da noch Zeit zum arbeiten?
00:20:30: kannst du dann sagen in der Klausunphase hier ich nehme mal frei oder sonst wie ist der Druck mit der Doppelbelastung?
00:20:36: ich meine du springst ja die ganze Zeit hin und her.
00:20:39: Bleiben dann doch mal paar Aufgaben hängen oder paar Nachrichten die man ließ paar E-Mails in der Theorie Phase so weil es sich ja bestimmt nie ganz umgehen.
00:20:48: Genau es gibt immer mal so die ein oder nach Nachricht oder auch die ein oder andere Aufgabe die man währenddessen noch bearbeiten muss oder kann aber.
00:20:57: Ich empfinde das meistens gar nicht so als Stress oder Druck.
00:21:00: Das fügt sich dann einfach je nachdem, was gerade dringend ist.
00:21:05: Und bis jetzt hat alles immer ganz gut geklappt, bis zum Deadline Day alles vernünftig und sauber zu Ende gebracht wurde.
00:21:13: Wie ich gerade eben schon erwähnt hatte, war einfach nur, ich packe maximal viel Zeit rein.
00:21:18: Und das, was ich hinkriege, das kriege ich hin.
00:21:20: Und dann ist es auch nicht verkehrt, einfach mal zum einen oder anderen Zeitpunkt einzusagen.
00:21:26: sich einzugestehen, dass halt auch einfach nicht mehr geht.
00:21:29: Also du würdest schon sagen, das Verständnis dafür ist dann durchaus vorhanden?
00:21:33: Auf jeden Fall vom Arbeitgeber sowieso.
00:21:36: Am Anfang auch schon gesagt, dass das duale Studium ja ineinander greift und man von der SVA oder von den verantwortlichen Personen dann auch abgeschirmt wird.
00:21:47: Das bedeutet, dass wenn man in der Theoriephase ist, dann kriegt man das auch öfter gesagt, dann hat man nichts in der SVA zu suchen.
00:21:55: Also so hart wie es klingt, aber keine Aufgaben zu bearbeiten, solange wie die Theoriephase nicht abgeschlossen ist.
00:22:02: Und wenn die Praxisphase beginnt, dann hast du halt nichts mehr mit dem Studium zu tun oder beziehungsweise mit Modulen zu tun, die du nicht für die SVA belegen musst.
00:22:12: Und wenn du jetzt noch mitgeben möchtest, Personen, die auch überlegen, du alles Studium anzustreben, was könntest du da als Tipp mitgeben?
00:22:19: Also du hast ja schon gesagt, Klartrennen auch bei Nein sagen, darüber hinaus noch was.
00:22:26: Ein duales Studium ist vor allem in der heutigen Zeit sehr attraktiv, weil man ja auch den Praxisbezug bekommt und es manchmal auch nicht so stressig ist wie ein Werkstudentenjob, weil man hat beim Werkstudentenjob, wie du erwähnt hast Naomi, ein Arbeitpensum von zwanzig Stunden, die meisten Arbeitgeber.
00:22:46: verlangen auch dieses Arbeitspensum dann in der Woche und in der vorlesungsfreien Zeit kann man das dann auch aufstocken auf vierzig Stunden und dann noch ein Studium einzubringen, vielleicht auch noch in der vorlesungsfreien Zeit eine Abgabe zu machen.
00:23:00: Es kann sehr stressig sein.
00:23:02: Duales Studium ist auch stressig, aber ich hatte das Gefühl, da wird ein bisschen mehr darauf geachtet, ein bisschen mehr Feingefühl, dass man trotzdem beides gut hinbekommt und nicht, dass es mal Wochen gibt, wo das eine abfällt oder das andere abfällt.
00:23:17: Das kann ich auch so unterschreiben.
00:23:19: Ja, das stimme ich absolut zu.
00:23:20: Da ich ja auch das duale Studium mache, vielleicht noch mal eine andere Frage, die jetzt in Richtung Regelstudienzeit geht.
00:23:26: Wenn du das duale Studium machst, also du bist ja jetzt auch, wie ich rausgehört habe, kurz vor der Masterarbeit, richtig?
00:23:32: Genau, am Montag angefangen.
00:23:35: Ah ja!
00:23:36: Und da darf ich fragen, welches Thema?
00:23:38: Es geht um das Anwendungsfallbeispiel von EKG-Daten.
00:23:42: Und im Gesundheitswesen gibt es zwei etablierte Standards, die benutzt werden, um Kommunikation zwischen mehreren Systemen zu gewährleisten.
00:23:51: Und ich möchte echt sein Daten am Anwendungsfallbeispiel von EKG-Daten machen und dort dann die Performance-Testen.
00:23:59: Klingt sehr spannend.
00:24:00: Ist gar nicht mein Thema, aber klingt auf jeden Fall mega.
00:24:04: Um auf eine Frage zurückzukommen, würdest du sagen... Ganz allgemein, duale Studium, auch durch die harte Trennung, die es gibt, ist Regelstudienzeit machbar?
00:24:13: Also ich persönlich hatte keine Probleme mit Regelstudienzeit.
00:24:18: Natürlich, wenn man Kurse belegt oder belegen möchte, die jetzt aktuell nicht verfügbar sind, sondern erst im nächsten Semester, dann ist das immer schwierig, auch in der Regelstudienzeit dran zu bleiben.
00:24:30: Ich habe einfach die Kurse belegt, die im aktuellen Semester verfügbar waren, die mich angesprochen haben.
00:24:36: und da auch meine gesamte Zeit reingesteckt.
00:24:38: Deswegen hatte ich jetzt prinzipiell kein Problem mit Regelstudienzeit oder mal die Überlegung, dass ich ein Semester länger machen muss.
00:24:46: Bei der Anmeldung der Masterarbeit war das dann ein bisschen anders, weil dann ist es auch immer schwierig, einen Dozenten zu finden, Co-Referenten zu finden und je nachdem, wie das dann zeitlich auch bei denen passt.
00:24:57: kann sich das natürlich dann auch ein bisschen verschieben.
00:25:00: Und wenn das halt ins nächste Semester reinläuft, dann steht auf dem Papier natürlich, dass man ein Semester mehr gebraucht hat.
00:25:06: Aber genau, das liegt dann halt an gewissen Faktoren, die man nicht beeinflussen kann.
00:25:11: Ja, das habe ich schon öfter gehört, dass durch eine gewisse Länge der Masterarbeit man in allermeisten Fällen ins darauffolgende Semester quasi kommt.
00:25:19: Naomi, wie ist das bei dir, würdest du sagen, dass eine Werkstudentin zu sein?
00:25:27: So hohe Belastung im Semester ist das Regelstudienzeit quasi nicht machbar ist?
00:25:32: oder ist das doch gut möglich?
00:25:35: Ich denke, es ist gut möglich, wenn man sich das gut einteilt.
00:25:39: Ich weiß noch, unser Prof hat uns am Anfang vom Studium gesagt, also wenn man noch als Werkstatt in Arbeit hätte, könnte es schwierig werden.
00:25:47: Aber ich denke, also es war schon auch stressig für mich in manchen Situationen, aber ich denke, dass man das trotzdem gut machen kann, wenn man sich das eben gut einteilt.
00:25:59: Und als ich meine, Jan hat es ja auch schon erwähnt, es gibt viele Unternehmen, die diese zwanzig Stunden von einem in der Woche verlangen.
00:26:06: Aber es gibt auch genug andere Unternehmen, die sagen, mach von mir es, sechzehn Stunden die Woche oder wie auch immer, dass man es sich dann wirklich auf nur zwei Tage einteilen kann oder ja, wie auch immer.
00:26:17: Und in den Semesterfällen muss man ja auch nicht auf diese vierzehn Stunden aufstocken.
00:26:20: Das heißt, wenn man da noch irgendwie Abgaben hat, wie zum Beispiel ich auch, dass ich irgendwie Hausarbeiten noch im Semester abgeben, äh.
00:26:27: in den Semesterferien abgeben musste, kann man das ja auch so machen, dass man erst die Arbeit fertig schreibt und dann die Stunden aufstockt, wenn man das braucht.
00:26:37: Aber ich denke, das muss sich nicht unbedingt auf die Studienzeit auswirken.
00:26:43: Ich würde jemanden tatsächlich raten, nicht direkt anzufangen mit einem Werkstudium.
00:26:47: Ich würde raten erst mal die ersten zwei Semester vielleicht.
00:26:52: zu schauen, erstens ob einem das Studium überhaupt gefällt, weil da fallen ja auch schon mal viele raus.
00:26:57: Und dann zu schauen, wie man mit dem Zeitmanagement klarkommt, zu schauen, wie viel Aufwand brauche ich für wie viele ECTS zum Beispiel und kann man sich ja daran orientieren.
00:27:07: Und dann eben auch zu schauen, okay, welche Fächer gefallen mir vielleicht ganz gut.
00:27:12: Was könnte ich mir vorstellen, nach dem Studium zu machen, in welche Richtung zu gehen und dann zu schauen, wo man sich bewerben kann.
00:27:21: sich dann zu bewerben und dann anzufangen, so nach dem zweiten Semester vielleicht.
00:27:27: Dann hat man schon mal eine Ahnung, ob es einem gefällt, was einem gefällt und wie viel Zeit man hat, um das in die Arbeit investieren zu können.
00:27:36: Das wäre so mein Tipp.
00:27:38: Und nicht vergessen, es gibt auch noch ein Leben außerhalb von Studium und Arbeiten.
00:27:41: Ich denke, das ist auf jeden Fall ganz, ganz wichtig, dass man irgendwie auch noch genug Freizeit hatte, genug Dinge, die auch außerhalb... von Studium und Arbeit Spaß machen.
00:27:51: Da denke ich, hast du absolut recht.
00:27:54: Ich denke, das trifft du alle Studium ja genauso zu.
00:27:57: Ja, man hat auf jeden Fall auch noch ein Leben außerhalb.
00:28:00: Ja, kommen wir so langsam zum Ende ihr beiden.
00:28:03: Jan, was war dein bisher größtes Erfolgserlebnis im Studium oder Arbeit?
00:28:08: Sucht ihr aus?
00:28:09: Was hat dich am meisten erfüllt?
00:28:11: Naja, ich glaube, so ein Abschluss zu haben, so ein Bachelorabschluss, das ist schon was Tolles.
00:28:18: vor allem, wenn man so viel Zeit und Energie da reingesteckt hat.
00:28:22: Deswegen würde ich glaube ich sagen, dass das schon ein Meilenstein war, an den man sich gerne wieder erinnert.
00:28:30: Wahrscheinlich auch unterstützt durch die Abschlussfeier dann.
00:28:33: Gut, von der Hochschule gab es einen sehr schönen Abschlussfeier.
00:28:37: Man hat natürlich auch seinen Abschluss auch außerhalb der Hochschule sehr gut gefeiert.
00:28:42: Aber ja, das ist immer schön, wenn die Ergebnisse oder die Zeit, die man reingesteckt hat, sich in den Ergebnissen widerspiegelt und dafür auch, ich will jetzt nicht sagen, geährt wird, aber dass man die Resonanz bekommt, dass es sich gelohnt hat.
00:28:58: War wahrscheinlich dann auch ein Antrieb für dich dann noch Master zu machen, oder?
00:29:03: Ja, das sind doch noch ein paar Ego-Sachen, die da drin stecken.
00:29:06: Das war schon immer der Wunsch, dass ich noch mal ein Master machen wollte.
00:29:09: Natürlich spielt dann auch immer Geld, Zeit und Ideen.
00:29:14: Das sind wichtige Faktoren, die da alles drumherum spielen.
00:29:16: Deswegen habe ich da auch öfter mal mit dem Gedanken gespielt, vielleicht jetzt doch Vollzeit anzufangen, anstatt jetzt noch ein Master zu machen.
00:29:22: Aber im Kern war es schon immer, dass ich da noch ein Master draufsetzen wollte.
00:29:27: Und für nach deinem Master, du hast ja gesagt, du hast die Masterarbeit schon begonnen.
00:29:32: Wo siehst du dich dann in der Zukunft?
00:29:34: Hoffentlich weiter bei der SVA.
00:29:37: Mir macht das im Team Spaß.
00:29:38: Mir macht generell Gesundheitswesen was bewegen, wo man auch wirklich daran arbeitet und es dann auch sieht, dass es funktioniert.
00:29:46: Leute bewegt, Leute mitnimmt.
00:29:48: Das ist schon sehr schön.
00:29:49: Da würde ich gerne auch weiter drinnen arbeiten.
00:29:52: Abgesehen davon würde ich aber auch ein bisschen mehr was mit Menschen machen.
00:29:57: Nicht nur Projekte begleiten, sondern auch ein bisschen die Zukunft vom Morgen gestalten, das bedeutet vielleicht Auszubildende, Betreuen, Werkstudenten oder auch Praktikanten ein bisschen führen und auch vielleicht ein bisschen ins Gesundheitswesen mit einzuführen.
00:30:12: Sehr
00:30:13: schön, gefällt mir.
00:30:15: Ja, Naumi, dann gebe ich den Ball auch mal an dich weiter.
00:30:17: Was war dein größtes Erfolgserlebnis im Studium oder auch im Job?
00:30:21: War es auch dein Bachelorabschluss oder vielleicht doch was ganz anderes?
00:30:26: Ja, also ich war froh, als der Bachelor zu Ende war.
00:30:31: Aber ich glaube, es war kein richtiges Erfolgserlebnis, weil das so ein bisschen unspektakulär war, weil es ... ... zwanzig zwanzig ich den Abschluss gemacht habe und ... ... da wurde mir mein Zeugnis einfach so per Post zugeschickt und hatte ich einfach an einem ... ... random Dienstag um elf Uhr morgens dann meinen Bachelor.
00:30:46: Es war schon ein großes Erfolgserlebnis, aber ich würde nicht sagen, dass es das ... ... große Erfolgserlebnis war, weil es halt irgendwie ... ... ein bisschen zu unspektakulär war.
00:30:55: Ich glaube, bei mir war es tatsächlich jetzt ... ... im Master ... Da hab ich mein Auslandssemester komplett selber organisieren müssen, weil ich halt das in Australien gemacht hab.
00:31:07: Und ich glaub, mein größtes Erfolgserlebnis war dann, als ich im Flugzeug saß und so alles organisiert hatte, alles war geregelt.
00:31:18: Ich hatte, glaub ich, eine Woche vorher noch eine Klausur und bin dann losgeflogen und war dann so, okay,
00:31:24: ich hab's geschafft.
00:31:26: Und bin dann ... Geflogen von hier waren, glaube ich, siebzehn Grad, dann bin ich gelandet und es waren fünf und dreißig Grad.
00:31:32: Und ich dachte, ja, hat sich gelohnt.
00:31:34: Wow, in welcher Stadt warst du da?
00:31:36: Ich war in Brisbane an der QUT.
00:31:40: Mega.
00:31:40: Ja, war echt cool.
00:31:41: Ich glaube, das wäre auch noch mal ein schönes Thema für ein Podcast.
00:31:46: Auslandssemester im Studium.
00:31:48: Ja,
00:31:48: ja, würde ich auch nicht schlecht.
00:31:50: Doch,
00:31:50: das finde ich cool.
00:31:51: Also, ich muss wirklich sagen, ich fand mein Auslandssemester sehr cool.
00:31:54: Und ich finde es schade, dass ich diesen Bachelor nicht gemacht habe, deswegen.
00:31:57: macht da gerne eine Folge drüber, dass sie viele Leute motiviert, dass die auch ins Ausland gehen.
00:32:01: Und wo siehst du dich denn in der Zukunft?
00:32:05: Oh, gute Frage.
00:32:08: Ich finde es eigentlich auch ganz cool, hier bei der SVA zu bleiben.
00:32:14: Ich bin ja auch an der Masterarbeit dran, deswegen ist das ein Thema, das jetzt schnell ran rückt.
00:32:20: Genau.
00:32:20: Ich fühle mich eigentlich ganz wohl hier auch in dem Team, auch mit den Aufgaben, die ich mache.
00:32:26: Deswegen finde ich das eigentlich ganz cool.
00:32:28: Und zwar ist es, glaube ich, einfach in einem Job, der mir Spaß macht.
00:32:31: Ob das jetzt hier ist oder woanders sehen wir dann, aber solange Spaß macht, das glaube ich ganz gut, ja.
00:32:38: Sehr schön formuliert.
00:32:39: Dankeschön.
00:32:41: Ja, danke euch beiden.
00:32:43: Letzte Folge haben wir ja über Duales Studium und Werkstudium die Modelle vorgestellt und diese Folge hatte ihr dann zwei Gäste, die euch das genauer erklären.
00:32:51: Ich glaube, ihr habt dabei da einen sehr, sehr guten Job gemacht und ... Wahrscheinlich viele Fragen der Zuhörerinnen beantwortet.
00:32:57: Danke und sehr gerne.
00:32:59: Danke, dass wir hier sein durften.
00:33:00: Hat Spaß gemacht.
00:33:01: Ja, war ich cool.
00:33:03: Ja, danke euch.
00:33:04: Die Folge hat auch mir sehr viel Spaß gemacht.
00:33:07: Und zu guter Letzt wollen wir euch nochmal auf ein paar Events hinweisen, die im Rhein-Main-Umkreis stattfinden in den nächsten zwei Monaten.
00:33:18: Genau.
00:33:19: Zum einen gibt es natürlich den Hochschul-Informationstag, kurz HIT an der Hochschulereimein am Kurzschulmacher-Ring in Wiesbaden hier.
00:33:25: Der ist am dreißigsten Zehnten, zweitausendfünfundzwanzig, von zehn bis sechzehnunddreißig ungefähr.
00:33:32: Genau, da lernt ihr ein bisschen den Campus kennen, die Fachbereiche, die eben an der Campus Kurzschulmacher-Ring unterrichtet werden und die Studiengänge.
00:33:41: Zunächst gibt es auch noch Meet at HDA, die Karrieremesse an der Hochschule Darmstadt, die ist am achtzehnten und neunzehnten November von zehn bis sechzehn Uhr.
00:33:49: am Campus der Hochschule Darmstadt, das ist die Schäferstraße Messezelt, Haus Nummer drei in Darmstadt.
00:33:55: Hier stellen sich Unternehmen vor und ihr könnt die Ausfragen Richtung Praktikum, Werkstudium, Dualesstudium, also im Prinzip alles, was wir euch bis hierhin vorgestellt
00:34:05: haben.
00:34:06: Genau,
00:34:07: das war's Bot bei Don Arthur School, eurem Podcast für echte Einblicke in Studium, Ausbildung und Beruf.
00:34:12: Ob in der BIP, im Bus oder beim Boot rastinieren, schön, dass ihr dabei wart.
00:34:16: Lasst uns gerne eure Feedback oder auch eure Fragen in den Kommentaren da oder schreibt uns eine E-Mail an podcast.lsva.de.
00:34:23: Abonniert den Podcast, um die nächste Folge nicht zu verpassen und teilt ihn gerne.
00:34:27: Wir hören uns bis nächsten Monat.
00:34:28: Bis dahin, macht's gut.
Neuer Kommentar