#04 Mehr als Mathe: Was MINT-EC möglich macht
Shownotes
In dieser Episode dreht sich alles um den MINT-EC – das nationale Schulnetzwerk für MINT-Talente. Gemeinsam mit Judith Süßmann aus der Talententwicklung und Gianluca Pozzo, der den Smart City Workshop vorbereitet hat, sprechen wir über die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Schulen, die Chancen für Schülerinnen und Schüler sowie natürlich über Technik pur: IoT mit ESPs, Arduino und einem zentralen Raspberry Pi als MQTT-Broker. Ihr erfahrt, wie der Workshop aufgebaut war, welche Skills die Teilnehmenden mitgenommen haben und warum der MINT-EC so eine wertvolle Plattform für junge Technikbegeisterte ist.
Was ist der MINT-EC und wie funktioniert die Partnerschaft?
Chancen und Mehrwert für Schülerinnen und Schüler
Smart City Workshop mit IoT-Geräten: Idee, Umsetzung & Learnings
Eindrücke und Highlights vom Event
Warum sich das Mitmachen beim nächsten MINT-EC lohnt
Feedback, Fragen und Wünsche nehmen wir gern unter podcast@sva.de entgegen.
Transkript anzeigen
00:00:03: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Spotlight On After School, eurem Podcast für echte Einblicke in Studium, Ausbildung und Beruf.
00:00:12: Ja, willkommen zu Folge Nummer vier.
00:00:14: Heute gibt es eine Spezialfolge zum Mint EC, denn der Mint EC ist mehr als eine Mathe und ich sitze heute alleine hier, ohne meinen Co-host Jan, dafür mit zwei wunderbaren Gästen.
00:00:27: Möchtet ihr euch mal vorstellen?
00:00:29: Hi, soll ich anfangen?
00:00:30: Gerne.
00:00:30: Okay.
00:00:31: Ja, ich bin Judith und bin Mitorientatorin von dem MINT-DC.
00:00:37: Beziehungsweise bin bei SVA bei der Berufs- und Studienorientierung.
00:00:41: Noch mit zwei ganz lieben Kolleginnen, Marie und Pia mit dabei.
00:00:45: Und ja, wertholz, glaube ich, einfach mal ein bisschen was darüber erzählen, was das überhaupt so ist.
00:00:49: Ja, und ich bin Adrian Luca.
00:00:50: Ich bin bei der SVA als dualer Student für die Allgemeine Informatik.
00:00:53: Also ich sitze im Darmstadt an der HDA.
00:00:56: Und ich bin so ziemlich derjenige, der dieses Jahr den MINT-DC mit organisiert hat auf technischer Seite und zusammen mit dir Valentin ja dann auch am Ende gehalten
00:01:04: hat.
00:01:05: Genau.
00:01:05: Wir haben ja also die geballte Expertise das mit ECs sitzen.
00:01:09: Judith als Organisation und Jean-Lucas als Organisator des Workshops.
00:01:15: Bevor wir aber inhaltlich starten, möchte ich euch noch unsere Signature Frage stellen.
00:01:20: Judith, magst du mal anfangen?
00:01:21: Deine Story wird in der New York Times veröffentlicht.
00:01:24: Wie lautet die Schlagzeit?
00:01:25: Ja, ich habe lange überlegt.
00:01:26: Also meine Schlagzeit lautet Woauf Wind auf Austausch trifft, Talente lernen fliegen.
00:01:34: Jetzt hast du ja schon gesagt, du bist in der Talententwicklung.
00:01:38: Genau.
00:01:39: Möchtest du das vielleicht noch ein bisschen weiter erläutern?
00:01:42: Genau, ich habe quasi meinen Beruf gepaart mit meiner großen privaten Leidenschaft, dem Gleitchenfliegen.
00:01:48: Und beim Gleitchenfliegen geht es ja auch ganz viel um Windthematiken und ich dachte einfach, es ist voll die schöne Kombi, weil Aufwind ja auch einen Fliegen lässt.
00:01:59: beim Gleitchenfliegen und in der Talententwicklung, die Aufgabe eben, die jungen Talente zu entwickeln, auch ein gewisses Fliegen lernen ist.
00:02:07: Ja, sehr cool.
00:02:08: Bis sie Vögel dann das eigene Nest verlassen.
00:02:10: Bis sie das eigene Nest verlassen, bis sie groß werden und alleine fliegen.
00:02:16: Ja, Jean-Lucas, auch deine Story wird in der New York Times veröffentlicht.
00:02:20: Wie lautet deine Schlagzeit?
00:02:21: Ich
00:02:21: hoffe, ich darf das so sagen, aber ich fange einfach mal an.
00:02:23: Das ist Feuer und Flamme für spontane Verantwortung.
00:02:26: Und zwar, ich denke, du willst sicherlich wissen, warum?
00:02:28: Natürlich.
00:02:31: Ich bin... ehrenamtlich in der Feuerwehr unterwegs, mittlerweile als stellvertretender Währführer und daher das ganze Thema Feuer und Flamme und auch Verantwortung.
00:02:39: Aber auch innerhalb der SVA oder generell privat in Vereinen bin ich sehr, sehr schnell dabei, viel Verantwortung in verschiedensten Sachen zu übernehmen, jetzt zum Beispiel den MINDC, als technischer Host quasi, als Workshopleiter.
00:02:53: Deswegen spontane Verantwortung, weil das eigentlich immer relativ spontan passiert und Feuer und Flamme, weil ich ein bisschen mit der Feuerwehr aber halt... jederzeit bereit dafür bin.
00:03:02: Sehr cool.
00:03:03: Also ich sehe schon, ihr beide habt eure Schlagzeile auf den Mint EC zugeschnitten.
00:03:07: Oder auf die Talente beim Mint EC.
00:03:09: Auf jeden Fall.
00:03:11: Kommen wir auch direkt zum Mint EC.
00:03:13: Judith, magst du uns mal kurz erklären, was der Mint EC ist oder wofür Mint EC überhaupt steht?
00:03:18: Ja, für gerne.
00:03:18: Also der Mint EC ist ein gemeinnütziger Verein.
00:03:21: Also Mint EC EV heißt es auch im Ganzen.
00:03:24: Und das ist quasi ein nationales Schulnetzwerk.
00:03:29: Schulen mit naturwissenschaftlichem technischen Fokus begleitet.
00:03:34: Und es ist quasi so eine kleine Talent Schmiede, die eben die Mitbildung für Schüler und Schülerinnen und aber auch für Lehrkräfte stärkt.
00:03:43: Ja, wie machen die das?
00:03:44: Also es gibt eben Unterstützer.
00:03:46: Unterstützer sind zum einen wir als Unternehmen, aber eben auch Hochschulen und Unis und.
00:03:52: Ja, die Unterstützer bieten verschiedene Formate an, also das können Camps sein, worüber wir heute berichten, aber es können auch einzelne Vorträge sein, das sind sich dann eben so kleine Foren, die man veranstalten kann, es können Workshops sein.
00:04:04: Und die sind einfach alle thematisch rund um das Thema Mint.
00:04:07: Genau, Mint ist nicht nur Informatik wie in unserem Fall, sondern es sind auch einfach mathematische Sachen mit dabei, alles aus der Naturwissenschaft, Informatik, Technik, alles irgendwie rund herum.
00:04:19: Genau.
00:04:20: Da hast du schon mal viele wichtige Punkte angesprochen, die ich auch hier auf meiner Liste stehen habe.
00:04:24: Und zum einen, dass das ein Netzwerk von Schülerinnen und Schülern bzw.
00:04:27: den Schulen ist, wo die sich anmelden können und eben den Unternehmen, den Unterstützern, wo eben diese Workshops oder Camps, was wir ja auch angeboten haben, angeboten werden.
00:04:39: Da kann ich auch schon mal vorweggreifen, unser Camp hatte das Thema eines Smart City Workshops, wo die Schülerinnen und Schüler eine Stadt simuliert haben.
00:04:48: Mit allen Komponenten, was du zu einer Smart City gehört, wie einer Feuerwache, Flughafen, Katastrophenschutz oder Wetterdienst.
00:04:55: Bevor wir aber zum Inhaltlichen kommen, möchte noch ein bisschen was über die Partnerschaft von dir erfahren, Judith.
00:05:00: Also wie funktioniert das zwischen den Unterstützern und dem Verein und wie funktioniert das für die Schülerinnen und Schüler?
00:05:08: Wie können die sich da anmelden?
00:05:10: Genau, also erstmal wird man als Unterstützer ganz normal Vereinsmitglied und über diese Vereinsmitgliedschaft und so ein gewisses Sponsoring hat man eben die Möglichkeit seine Angebote zu platzieren.
00:05:22: Der Mintetsee hat eine große Webseite, wo dann eben auch alle Angebote für die Schüler und Schülerinnen platziert werden.
00:05:30: Gibt es zum einen regional, aber auch überregional, unser Camp war ja zum Beispiel überregional, also dann kam ja Schüler und Schülerinnen aus ganz Deutschland.
00:05:38: Und ja, dann hat man eben als Unterstützer dadurch, dass man dieses Angebot verbreitet oder halt eben auf der Seite platziert über den MINTC, Zugriff auf dieses Schulnetzwerk.
00:05:50: Das heißt, da kommen ganz tolle Kontakte zustande und hat einfach auch diese Infrastruktur.
00:05:55: Also als Unternehmen ist es tatsächlich sonst super schwierig, so ein bisschen auch in die Schulen reinzukommen.
00:06:01: und über den MINTC.
00:06:02: Dadurch, dass die diese ganze Netzwerkpflege gestalten, hat man quasi so einen kleinen Fuß in der Tür, auch bei Lehrkräften und den Schüler und Schülerinnen, die man kennenlernt.
00:06:12: Ja, und kann da ganz tolle Menschen kennenlernen.
00:06:17: Die
00:06:17: jungen Talente schon.
00:06:17: Die jungen Talente schon mal kennenlernen, genau.
00:06:20: Und es sind wirklich junge Talente.
00:06:22: Ich finde es immer super toll zu sehen, wie interessiert einfach die Schüler und Schülerinnen sind.
00:06:27: Die machen das ja auch auf freiwilliger Basis.
00:06:30: Die Schulen, die in diesem Netzwerk sind, die stellen das ja quasi auch ihren Schüler und Schülerinnen einfach zur Verfügung und da hängt keinerlei Pflicht dahinter.
00:06:39: Also die können sich ganz freiwillig für die Angebote anmelden.
00:06:43: Die bekommen tatsächlich, je nachdem wie viele Angebote sie angenommen haben, auch ein Zertifikat ausgestellt, was natürlich auch für die weitere Laufbahn oder dann für die Bewerbungen und Co.
00:06:54: ganz cool ist, weil man dann auch wirklich sieht, hey, guck mal, die sind auch richtig mint engagiert.
00:06:59: Aber ja, es sind coole Schülerinnen und Kontakte, die man da knüpft und alles auf freiwilliger Basis halt.
00:07:05: Ja, das habe ich auch gemerkt, dass sie da alle super motiviert sind bei dem Workshop.
00:07:09: Und ich war auch auf einer Windschule.
00:07:12: Allerdings gab es es bei mir gar nicht so oder das wird irgendwie nicht so ausgehangen.
00:07:17: Wie funktioniert?
00:07:19: Jetzt hast du ja schon einiges zum Bewerbungsprozess für die Unterstützer angesprochen, dass die Vereinsmitglied werden durch den Sponsoring dann eine Platzierung kriegen.
00:07:26: Wie funktioniert das für die Schülerinnen und Schüler?
00:07:29: Kannst du dazu noch was
00:07:30: sagen?
00:07:30: Ja, klar.
00:07:32: Also bei den Camps, es gibt da auch also so gewisse Fristen einfach, wo wir als Unternehmen einmal das Angebot einreichen müssen.
00:07:39: Aber auf der anderen Seite haben natürlich dann auch die Schüler in einem gewissen Anmeldestat und Anmeldeschluss für die ganzen Formate.
00:07:46: vor allem auch für die Camps.
00:07:47: Und die müssen sich tatsächlich auch mit einem Motivationsschreiben bewerben und werden dann ausgewählt, also nicht von uns, sondern vom MINT-EC selbst, ob sie zu dem Camp passen oder nicht.
00:07:57: Das heißt, wir geben schon so ein paar Anforderungen rein.
00:07:59: Was wäre uns denn wichtig?
00:08:01: Und dann wählt der MINT-EC passende Schüler und Schülerinnen aus, die dann rein passen auch in unser Format.
00:08:07: Okay, cool.
00:08:08: Also Interesse, Motivationsschreiben und dann einfach bewerben beim MINT-EC.
00:08:13: Genau.
00:08:14: Ganz einfach eigentlich.
00:08:15: Ja, super easy.
00:08:17: Das heißt, der Mint EC ist in der Hinsicht super für Schülerinnen und Schüler, da die ein Zertifikat am Ende kriegen, wenn sie genug Camps belegen.
00:08:24: Und Unternehmen haben, was schwer ist, schon mal den Fuß in der Tür bei den Schulen und können da neue Talente kennenlernen, richtig?
00:08:32: Genau.
00:08:33: Und was natürlich auch aus Unternehmenssicht super cool ist.
00:08:37: ist, dass wir, also wir sind ja auch ein Ausbildungsunternehmer, wir haben Ausbildung, wir haben duales Studium und dadurch lernen wir natürlich auch, wenn man jetzt auf Recruiting-Sicht guckt, coole Leute kennen und können uns da auch als Firma bei den einzelnen Talenten nochmal platzieren und auch da nochmal ein bisschen Werbung für uns machen und sagen, hey guckt mal, was wir alles haben.
00:08:58: und ja, finde ich auch super charmant.
00:09:01: Das stimmt.
00:09:02: Ja, vielen Dank, Judith.
00:09:03: Jetzt haben wir einiges... zu der Organisation hinter dem WindEC kennengelernt und wie der Verein funktioniert und agiert.
00:09:10: Jetzt haben wir es ja auch schon angestitten, dass wir ein Smart City Workshop hatten.
00:09:15: Gianluca, du hast diesen Smart City Workshop mit vorbereitet.
00:09:18: Wie kam die Idee überhaupt zustande?
00:09:20: zu dem Workshop?
00:09:21: Tatsächlich könnte das Jan eigentlich am besten beantworten.
00:09:23: Der hat ihn damals zusammen mit dem Eric, mit einem weiteren Studenten bei uns hier in der SVA entwickelt und auch das erste Mal gehalten.
00:09:30: soweit ich aber weiß, dass vor zwei Jahren wurde das Ganze für das Hauptstadtforum in Berlin quasi so initiiert.
00:09:38: Da ist die Talententwicklung dann auf Jan und Erik zugekommen und war so hier, habt ihr nicht Lust, Workshop für, ich glaube das war einen Tag richtig, für einen Tag vorzubereiten?
00:09:46: und dann haben sich Jan und Erik da halt Gedanken gemacht, okay was können wir machen?
00:09:50: und dabei ist dieser IoT Workshop, wie wir ihn intern nennen, entstanden.
00:09:55: Ich kann aber gerne sagen, was so ein bisschen der Hintergrund von der Majority Workshop ist.
00:09:59: Also die Idee, der hinter ist.
00:10:01: Und zwar sollen die Schüler, wie du eben schon gesagt hast, eine Stadt simulieren mit verschiedensten Gebäuden.
00:10:07: Hier das Grüppchen, teilweise können die das in Einzelarbeit machen, aber auch in Gruppenarbeit, je nachdem, wie sie es möchten.
00:10:14: Es stellt quasi mittels eines Microcontrollers, in unserem Fall im ESP-C-A-A-Dreißig, simulieren die ein Gebäude.
00:10:21: Hier das Gebäude hat dabei verschiedene Sensoren.
00:10:23: mit denen die auf die Umwelt reagieren können.
00:10:26: Und all diese Gebäude sind untereinander vernetzt, können auf verschiedene Sachen, die das eine Gebäude betreffen, reagieren.
00:10:33: Beispielsweise, wie du eben gesagt hast, die Feuerwehr, die reagiert automatisch auf jegliche Brandalame oder sonstiges.
00:10:40: Eine Polizei würde automatisch auf irgendwelche Verbrechen reagieren und können dabei aber auch zusätzlich weitere Informationen veröffentlichen.
00:10:48: Das Ganze hat dann halt so einen digitalen Zwillingssinn.
00:10:52: dass man digital nachvollziehen kann, was in der Stadt passiert und automatisiert auf Ereignisse reagieren kann.
00:11:00: Jetzt hast du ja als angehender Werführer schon die Feuerwache angesprochen.
00:11:07: Die Technologien, die wir da verwendet haben, ist MQTT.
00:11:11: Und inwiefern würdest du sagen, ist das tatsächlich repräsentativ zu einer echten Feuerwehrwache?
00:11:18: In den Feuerwehren ist es, glaube ich, je nachdem, wo du bist noch relativ kurz.
00:11:22: MQT selber als Protokoll ist weit verbreitet, vor allem in Industrie, so als Buzzword ist dann ziemlich bekannter Standard oder eigentlich der Standard für Kommunikation zwischen den Maschinen.
00:11:36: Innerhalb der Feuerwehr.
00:11:38: Es wird viel digitalisiert, aber noch nicht automatisiert.
00:11:41: Also es sitzen immer noch Personen zwischen jedem Schritt, kontrollieren alles doppelt und dreifach.
00:11:46: Da hat das leider noch nicht so ein Einzug gefunden, zumindest hier in Deutschland nicht.
00:11:49: Es gibt durchaus Städte, da gehen wir dann in den Bereich Asien mit China
00:11:53: etc.,
00:11:54: die viel auf diesen Automatismus legen und dann tatsächlich auch schon vollautomatisierte Ausrückpläne erstellen können, anhand von beispielsweise MQTT.
00:12:06: Hier ist das, wie gesagt, noch sehr, sehr händig und mit viel Personalarbeit verbunden.
00:12:13: Das heißt, die Schülerinnen und Schüler haben dann mit C++, also in der Arduino IDE, die Software programmiert, die über das Protokoll MQTT kommuniziert, um dann letztendlich einen digitalen Zwilling einer imaginären Stadt
00:12:27: bereitzustellen.
00:12:29: Einige digitale Zwillinge gibt es ja schon, also Darmstadt ist glaube ich ganz weit vorn.
00:12:33: Und diese Woche auch ihr neuen digitalen Zwilling veröffentlicht.
00:12:38: Was ist so die Vision hinter einem digitalen Zwilling?
00:12:41: Also warum macht man das?
00:12:44: In erster Linie, um nachvollziehen zu können, was passiert innerhalb der Stadt?
00:12:49: Also es gibt viele Use Cases für einen digitalen Zwilling.
00:12:51: Das kann eine Fabrik sein, das kann eine Stadt sein.
00:12:54: Man kann halt auf einen Blick mit hübschen Dashboards, mit guten Übersichten erkennen, okay, Was läuft gut, was läuft schlecht?
00:13:01: Wo ist Verbesserungspotenzial?
00:13:03: Und man erhält eine riesige Menge an Daten, die man verarbeiten kann, um beispielsweise mit Auswertung durch KI oder ähnliches einfach Prognosen zu treffen, die ich komme immer wieder zurück auf das Thema Industrie.
00:13:17: irgendwelche Laufbänder, die nicht richtig funktionieren, die gewartet werden müssen oder irgendwelche Produktionsschritte, die optimiert werden können.
00:13:23: In Städten ist das natürlich immer so ein Ding, was willst du damit tatsächlich machen?
00:13:27: Da hängt ein riesiger Haken an Bürokratie dahinter, ein riesiger Ratenschwanz.
00:13:32: Aber auch da gibt es diverse Fälle, die man nutzen kann, diverse Punkte, wo man ansetzen kann, um das Ganze zu automatisieren, zu verbessern und einfach zu digitalisieren, was ja in vielen Fällen schon ein wichtiger Schritt ist.
00:13:45: Also man trifft dann Vorhersagen.
00:13:47: wie sich die Stadt bei welchem Szenario verhält.
00:13:49: Korrekt.
00:13:49: Du kannst beispielsweise Katastrophen wie Flut vorhersagen oder simulieren und vorhersagen und Großschadenseignisse prüfen, gucken, ist die Feuerwehr richtig dafür ausgerüstet?
00:14:01: Was passiert, wenn Sache X passiert, wie wird darauf reagiert?
00:14:05: Du kannst halt wie in einem Videospiel quasi simulieren und testen, wie die Stadt funktioniert.
00:14:10: Berlin hat ja auch einen digitalen Swilling und die haben simuliert, dass wenn die die Luftbrücke vom alten Berlin-Tempelhof-Flughafen wegmachen, die Innenstadt nicht mehr genug Frischluft abkriegt, weil das quasi die einzige Luftzufuhr ist, um in so einer Großstadt, die so dicht bebaut ist, Frischluft ranzukriegen.
00:14:27: Da sieht man mal, wie wichtig so was ist, dass man da alles simulieren kann.
00:14:30: Genau.
00:14:31: Du kannst damit wirklich alles simulieren.
00:14:34: Ja, und jetzt zu den Schülern und Schülern, die da mitgemacht haben.
00:14:39: Was hast du beobachten können, was die so mitgenommen haben und was den besonders Spaß gemacht hat?
00:14:45: Es ist jetzt nun mal das zweite Mal, dass wir dieses Camp veranstalten.
00:14:49: Letztes Jahr habe ich das als zweiter Host quasi gehalten, dieses Mal als leitender Host.
00:14:55: Es kommt immer auf den Schüler an.
00:14:57: Je nachdem, was die für Vorkenntnisse mitbringen, was die für vielleicht persönliche Interessen mitbringen, hast du ganz andere Ansätze, die verfolgen.
00:15:05: Ein Schüler, der bereits Erfahrung mit Arduino hat, mit C++ und sich mit dem ganzen Konzept auskennt.
00:15:12: hat einen einfacheren Start und vielleicht auch am Ende ein weitaus ausgefeilteres Gebäude mit mehr Sensoren, mehr Spielereien.
00:15:21: Der kann dann hier einen Knopf einbauen, der das macht und dies und jenes.
00:15:24: Also es kommt wirklich ganz auf den Schüler an.
00:15:27: Alles im Almen, was ich so ein Feedback mitbekomme, was du aber auch du als Feedback bekommen hast.
00:15:33: Sie haben sich alle irgendwie sehr, sehr viel vorstellen können, was sie machen.
00:15:39: Klar, sie brauchen ein bisschen jemand, der sie an die Hand nimmt, der ein bisschen die Richtung vorgibt.
00:15:44: Aber danach lief das von alleine.
00:15:45: Und das war auch so das Gute, dass jeder Schüler sich in seiner eigenen Gruppe, in seinem eigenen Tempo Aufgaben suchen konnte und losgelöst von irgendwelchen Schritten einfach machen konnte, was er wollte.
00:15:57: Aber letzten Endes ein gemeinsames Zielbestand, auf das man zusammen hinarbeiten konnte.
00:16:01: Das fand ich, glaube ich, haben die meisten sehr, sehr befürwortet, dass sie halt diese Freiheit hatten.
00:16:06: Ja, es war auch sehr interessant zu sehen, durch den unterschiedlichen Wissenstand, den die ganzen Teilnehmenden hatten, welche Herangehensweise die an die Projekte hatten.
00:16:14: Also ich hatte in der Uni auch schon mit ESP-Programmierung zu tun und da denkt man natürlich ganz anders, wie man an so ein Programm reingeht.
00:16:21: Da ist mir jetzt konkret die Feuerwehr im Kopf geblieben, die alle Alarme von allen Standorten gespeichert hat und sofern einer davon eben eintritt, diesen bearbeitet.
00:16:34: Genau.
00:16:36: Auch für uns als Betreuer ist das, glaube ich, interessant zu sehen, wie manche Leute, die sich vielleicht teilweise noch gar nicht damit auseinandergesetzt haben mit dem Thema Programmieren oder wie strukturiere ich mein Code, an die Sache rangehen, wie du es so schön gesagt hast.
00:16:50: Also die Feuerwehr als Beispiel, da habe ich relativ viel ausgeholfen, weil die viele Nachfragen hatten, weil ich aber auch selber viele Ideen hatte, was sie mit einbringen könnten.
00:16:59: Die haben am Anfang das ganze Ampelsystem.
00:17:02: Für die Feuerwehr gibt es diese klassische grün-rot-gelb-Ampel.
00:17:05: die signalisiert, okay, liegen Aufträge vor, beziehungsweise Alarme vor, ist die Feuerwehr gerade unterwegs, um Brand zu löschen oder ist gerade alles grün.
00:17:15: Das hatten die relativ schnell abgearbeitet, aber dann, als es ans Thema ging, okay, wie priorisieren wir vielleicht Alarme, wie prüfen wir, falls ein Gebäude mehrmals Alarme schickt in einem gewissen Zeitraum, ob das schon kam oder ob das ein neuer Einsatz ist.
00:17:30: Also Sachen ... kam halt als Ideen auf, wo man als Betreuer sagen kann, okay, hier, guck mal da in die Richtung, schau mal da, oder vielleicht auch ein bisschen tiefer helfen konnte, wenn das gewünscht war.
00:17:40: Also das macht auch als Betreuer schon sehr, sehr viel Spaß.
00:17:42: Ja.
00:17:42: Ist
00:17:43: ja auch das, was das Feedback von den Schüler und Schülerinnen war, dass die sich zum Teil noch gar nicht mit der Technik auseinandergesetzt haben, die dort benutzt wurde.
00:17:52: Ich glaube, alleine Technik sind da schon die oder der ein oder andere über sich hinausgewachsen, die haben da ja so viele neue Erfahrungen gesammelt.
00:18:00: und ich glaube auch darüber hinaus bietet das ganze Format ja auch einfach so ein bisschen Orientierung, es bietet einen Einblick in so ein Unternehmen und auch der Kontakt zu euch, also zu dualen Studierenden, mal in den Austausch zu gehen, nahem Feld zu sein.
00:18:14: Wie funktioniert
00:18:15: so ein Studium
00:18:16: genau?
00:18:16: Genau, wie funktioniert so ein Studium ist ja voll die Bereicherung.
00:18:19: Und ich glaube auch, weil die ja alle aus unterschiedlichen Schulen kommen, dass die da einfach auch voll in den Erfahrungsaustausch gehen können und da auch mal ein Bild davon bekommen, wie vielleicht andere Lehrkräftedinge vermitteln.
00:18:34: Und da ist, glaube ich, ganz viel Wertvolles dabei, also neben der technischen Weiterbildung auch noch ganz viel, was Persönlichkeitsentwickelnd ist.
00:18:44: Vor allem auch wenn man sich überlegt, die sind ja zehnte bis treizehnte Klasse ist quasi das Alter oder die Alterspanne, die wir da ansprechen und die sind dann aus ganz Deutschland alleine unterwegs, fahren hier mit der Bahn her und das ist glaube ich schon für die ein oder andere ein großer Schritt, mal selbst dann diese Erfahrung zu machen.
00:19:03: und ich finde es einfach ganz toll zu sehen, was für junge Menschen da kommen und wie selbstbewusst die auch unterwegs sind.
00:19:10: Für viele wahrscheinlich das erste Mal, vier Tage von daheim weg, ganz alleine mit Leuten, wo man niemanden kennt.
00:19:16: Nicht mal ein Freund, eine Freundin dabei.
00:19:18: Ja, und da muss man wirklich sagen, ich finde es auch so schön zu sehen, wie die untereinander einfach auch miteinander agieren, obwohl die sich nicht kennen, die treffen da neu aufeinander und verbringen dann vier Tage zusammen.
00:19:29: Und ja, gehen da dann irgendwie als Gruppe raus und haben so eine coole Smart City entworfen.
00:19:36: Das stimmt.
00:19:37: Und ich glaube auch, den Workshop, den der Jan letzten Endes entworfen hat, den ich dann ja im letzten Jahr ein bisschen weiterentwickelt habe und hier was angepasst habe, da was angepasst habe, der hat auch den Vorteil, klar okay, den Code, den sie geschrieben haben, der wird jetzt nicht irgendwo in Produktion eingesetzt, der ist in dem Sinne ein Anführungszeichen ein Wegwerfprodukt, aber das Konzept dahinter, mit MQCT über die Kommunikation, über das Reagieren auf die verschiedenen Szenarien, Das wird ja auch in der Realität so eingesetzt.
00:20:05: Und das kann man den auch sehr, sehr realitätsnah, glaube ich, erklären.
00:20:08: Und das ist dann auch für die sehr, sehr interessant, sich da ein bisschen einzuarbeiten, sich das anzuschauen, selber mal was damit auszuprobieren.
00:20:15: Weil ich kenne das von mir.
00:20:16: Klar, man sieht, boah, cool, da gibt es was neues, tolles Technik, Jippie.
00:20:21: Aber dann erst mal anzufangen, ist immer das Schwere.
00:20:23: Wenn du mal einen Fuß irgendwo in der Tür hast für ein Projekt und wirklich losgelegt hast, dann ist das immer super toll.
00:20:28: Aber das Projekt zu starten ist immer schwierig.
00:20:31: Da bietet der Workshop, glaube ich, so mit diesem bisschen Hands-on, was wir geben, aber nicht zu viel, schon eine sehr, sehr gute Grundlage für das.
00:20:37: Genau,
00:20:37: so eine kurze Einführung und dann
00:20:39: mach mal.
00:20:40: Los.
00:20:40: Und wenn, dann sind wir ja immer noch da und können sagen, okay, wenn ihr nicht weiter ist, dann kommt auf uns zu.
00:20:45: Wir können euch neue Sensoren geben, falls ihr euren Teil schon fertig habt.
00:20:48: Ihr könnt euch das eigene Sachen ausdenken oder wir überarbeiten zusammen den Code.
00:20:52: Ich glaube, als eines Beispiel, was als Bonus quasi angefertigt wurde, einer der Schüler hat Weil er gesagt hat, hier, das interessiert mich.
00:21:02: Ich habe gerade nichts zu tun, weil unsere Gruppe relativ fertig ist.
00:21:05: Hat er auf seinem eigenen Laptop ein Large Language Model gestartet, trainiert mit den Daten der Stadt.
00:21:11: und konnte dann über eine Art Chatbot quasi Fragen stellen, wie sieht es gerade in der Stadt aus?
00:21:15: Und dann hat er ausgespuckt, hier, der Flughafen brennt gerade, die Feuerwehr ist schon unterwegs oder der Flughafen hatte sich auch als kleines Gimmick ein Panikknopf, ein Alarmknopf ausgedacht, mit dem eine Terrormeldung über den Broker lief.
00:21:28: Das konnte dann auch im Chatbot dann alles angezeigt werden.
00:21:31: Also sie haben sich dann schon... eigene Sachen gesucht und auch ausgetubt damit.
00:21:34: Ja,
00:21:34: das stimmt.
00:21:35: Da war ich erstaunt auf, was für Ideen die kommen.
00:21:37: Voll.
00:21:37: Ich finde, es regt richtig die Kreativität an.
00:21:40: Wenn man den einfach so ein paar Sensoren hinschmeißt, so hier, daraus könnt ihr bauen, was ihr wollt.
00:21:44: Und dann kommen so coole Sachen bei raus.
00:21:47: Also das mit der KI, da war ich auch echt nur so, was für ein Bonus, crazy.
00:21:51: Im Jahr davor gab es auch eine Gruppe.
00:21:53: Das war damals der Flughafen.
00:21:55: Die haben sich aus Pappe eine Art Rollfeld gebastelt, an drei Ecken.
00:22:00: Ultraschallsensoren platziert und dann T-anguliert, wo sich Objekte im Luftraum über dieser Pappe befinden.
00:22:05: Und konnten dann quasi sagen, okay, eine Flugzeug ist jetzt gerade im Landeanflug oder es startet gerade.
00:22:10: Oder haben, wenn sich das Objekt viel zu schnell durch diesen Luftraum bewegt, haben dann den Katastrophenschutz informiert, das vermutlich ein Komet naht.
00:22:17: Also die haben schon...
00:22:17: Ja, das war auch krass.
00:22:19: Gibt sich einfach ihre Kreativität genommen und gesagt, feuerfrei, wir haben die Sachen, wir machen einfach.
00:22:24: Das ist schon sehr, sehr interessant.
00:22:25: Mega.
00:22:27: Jetzt mal an dich, Jan-Luka, aus... Nicht Unternehmenssicht, sondern Unterstützersicht.
00:22:33: Was hat dir besonders am Wind EC gefallen?
00:22:36: Ich glaube, einerseits, dass es so viele verschiedene Persönlichkeiten sind, die da aufeinandertreffen.
00:22:42: Ohne vorherige Absprache, die sind einfach da.
00:22:44: Aber auch die Kreativität zu sehen, mit der die an die Aufgaben rangehen.
00:22:48: Dadurch, dass das ja so offen gestaltet ist bei uns im Workshop, ist es schon sehr, sehr interessant zu sehen.
00:22:53: Was machen die?
00:22:54: Wie gehen die daran?
00:22:55: Macht schon sehr, sehr viel Spaß, die dabei zu gucken.
00:22:58: Macht doch jeden Workshop irgendwie individuell, gell?
00:23:00: Also, wenn man es jetzt vergleicht, ist es cool, dass einfach auch immer was unterschiedlichste entsteht, obwohl eigentlich der Kern erst mal das Gleiche ist.
00:23:07: Ich will auch sagen, die Kreativität und auch die Energie von den ganzen Schülerinnen und Schüler, die war überwältigend, auf was die Ideen da kommen.
00:23:15: Voll.
00:23:15: Und was für eine Motivation, die da auch ran gehen.
00:23:17: Genau, nach dem eigentlichen Schluss noch weiterarbeiten.
00:23:20: Genau, wenn ich denke an die Schulzeit, da war ich froh, wenn der Gong geleutet hat, ich nach Hause gehen konnte und Ruhe hatte.
00:23:27: Und die Schüler sitzen ja oder übernachten ja bei uns hier in der Jugendherberge in Wiesbaden.
00:23:33: Die haben nach Schluss sich teilweise noch hingesetzt und noch ein bisschen weiter gemacht, auch wenn nicht vielleicht lange oder viel.
00:23:39: Aber sie hatten die Möglichkeit und sie haben sie auch genutzt.
00:23:41: Ja, cool.
00:23:43: Ja, Frage nochmal an dich Judith.
00:23:45: Was gibt es beim nächsten MindTC?
00:23:47: oder Jean-Lucas, falls du den auch wieder organisierst, was gibt es beim nächsten MindTC?
00:23:54: Also, ich glaube, wir haben bei den Schülerinnen und Schülerinnen jetzt nochmal ein paar Ideen eingefangen.
00:23:59: Wir sind noch nicht ganz sicher, was es wird.
00:24:01: Wir gehen da nochmal in Brainstorming.
00:24:03: Aber es wird auf jeden Fall wieder Angebote geben.
00:24:05: Der Smart City Workshop kommt mega gut an.
00:24:06: Vielleicht machen wir den auf jeden Fall nochmal.
00:24:09: Wir hatten auch schon mal zu Quanten Computing den Format und auch zur KI, kamen auch beide sehr gut an.
00:24:14: und ja, ich glaube, die neue Planungsphase beginnt und es werden auf jeden Fall wieder sehr spannende Themen kommen, die wir anbieten werden.
00:24:23: Lasst euch überraschen, würde ich da sagen.
00:24:26: Stimmt, wir hatten ja auch einiges Feedback wieder zu dem Smart City Workshop und da ist auch noch definitiv Optimierungsbedarf, was man noch besser machen kann.
00:24:34: Voll
00:24:35: Ausbauideen noch.
00:24:36: Wir
00:24:36: haben noch Ausbauideen, genau, wir haben Verbesserungsideen.
00:24:39: Also der Workshop selber, der wird ein bisschen optimiert, ob er dann am Ende für nächstes Jahr direkt genutzt wird oder vielleicht mal ein Jahr Pause macht.
00:24:47: Das wird sich dann zeigen, aber verfügbar ist er auf jeden Fall.
00:24:50: Kannst du uns noch mehrere Infos zum nächsten mit IC geben?
00:24:53: Genau, ganz nähere Infos noch nicht, also es wird auf jeden Fall wieder verschiedene Formate nächstes Jahr geben.
00:24:58: Da gehen wir jetzt in so eine Planungssession und gucken mal, was auch noch Ideen von den Schülerinnen und Schüler sind und brainstormen auch noch mal ein bisschen und werden noch mal kreativ.
00:25:07: Ein Camp wird sicherlich im Herbst irgendwann wieder stattfinden, also Überraschungseffekt, was für ein Thema es wird, aber es wird was stattfinden.
00:25:15: Und ich glaube einfach die Augen und Ohren offen halten, also auf der MINDC-Seite wird das ja immer publiziert, wenn die neuen Cams veröffentlicht sind und wenn man da immer regelmäßig drauf schaut, vielleicht auch mal bei uns bei LinkedIn oder so, vorbeischaut, da rühren wir auch manchmal die Werbetrommel.
00:25:33: Ja, wenn man da einfach immer mal reinguckt, findet man auf jeden Fall Infos zu den nächsten Formaten.
00:25:39: Und nochmal an euch beide.
00:25:41: Warum lohnt es sich wieder dabei zu sein?
00:25:45: Ich glaube aus Schülersicht, was Neues zu lernen, neue Leute kennenzulernen, einfach mal die Erfahrung zu machen, okay, ich bin jetzt vier Tage weg von daheim auf einem Workshop, wo ich einfach mal irgendwas programmiere, womit ich vielleicht vorher noch gar keine Berührungspunkte hatte.
00:25:59: Zumindest im Fall vom IoT Workshop.
00:26:01: Wenn es was anderes ist, hat das thematisch natürlich einen anderen Vorteil, aber aus Sicht des IoT Workshops ist es auf jeden Fall das.
00:26:08: Ja, und aus Unternehmenssicht.
00:26:10: Das wiederholt sich jetzt ein bisschen, aber einfach die superinteressierten Schüler und Schülerinnen, das Netzwerk zu denen, lohnt sich immer, also dass wir auch mit denen in Kontakt treten können und da auch uns natürlich auch als Unternehmen nochmal platzieren können, aber auch einfach total schön zu sehen, dass man denen Technik was mitgeben kann, dass sie da auch einfach ihr Wissen weiterentwickeln können.
00:26:31: Das lohnt sich einfach immer zu entwickeln.
00:26:35: Ja, vielen Dank an euch beide.
00:26:37: Das war Spotlight On After School, eurem Podcast für echte Einblicke in Studium, Ausbildung und Beruf.
00:26:43: Ob in der BIP, im Bus oder beim Prokrastinieren, schön, dass ihr dabei wart.
00:26:47: Lasst uns gerne euer Feedback in den Kommentaren da oder schreibt uns eine Mail an podcast.sva.de.
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